»Friedensstifterinnen«

Das Jahresthema des FrauenKirchenKalenders 2024

Frieden ist nichts Stabiles, sondern ein Prozess, in dem Bedürfnisse unterschiedlichster Menschen berücksichtigt und Konflikte möglichst gewaltfrei bearbeitet werden. Frieden ist eine Vision, die mehr denn je herbeigesehnt werden muss. Frauen waren und sind vielfältig damit befasst, Frieden zu erhalten oder zu schaffen: auf politischer Ebene genauso wie im Privaten oder in Verbänden – indem sie Verantwortung übernehmen, ausgleichen und unerschrocken neue Schritte gehen.

Mit Segenstexten und Impulsen sowie Biografien friedensstiftender Frauen ist der Frauenkirchenkalender 2024 ein ermutigender Begleiter durch das Jahr.


KORREKTUR SCHULFERIEN 2024
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Die Herausgeberinnen

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Birgit Hamrich

Birgit Hamrich

Birgit Hamrich ist Pfarrerin und Referentin für Entwicklung und Partnerschaften am Zentrum Ökumene der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau und der Evangelischen Kirche Kurhessen-Waldeck.

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Astrid Herrmann

Astrid Herrmann

Astrid Herrmann ist röm.-kath. Religionspädagogin und Bildungsreferentin, geistliche Begleiterin, Tanzfrau, Ausbildungen in Gesang und Gestaltpädagogik, Coach und Trainerin.

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Gertraud Ladner

Gertraud Ladner

Dr. Gertraud Ladner ist Assistentin am Institut für Systematische Theologie der Universität Innsbruck und Mitglied des internationalen Boards der ESWTR (Europäische Gesellschaft für theologische…

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Wissenswertes rund um den FrauenKirchenKalender

Wie der FrauenKirchenKalender entstand

1991 beschloss die Pfarrerin Brigitte Enzner-Probst einen eigenen Kalender für Frauen zu kreieren – als Alternative zum ausschließlich durch Männerbiografien bestimmten Pfarrerkalender. In Hanna Strack fand sie eine inspirierte und tatkräftige Mitherausgeberin und -redakteurin. Zwei Jahre lang erschien der FrauenKirchenKalender im Chr. Kaiser Verlag in München. Nach dem Verkauf des Chr. Kaiser Verlags gründete Hanna Strack 1993 einen eigenen Verlag, in dem der Kalender viele Jahre gut aufgehoben war.

Zunächst verstärkte Irene Löffler aus München das Redaktionsteam, dann ab 2001 die katholische Theologin Dr.in Gertraud Ladner aus Österreich, seit 2003 ist sie Mitherausgeberin. Als Hanna Strack aus Altersgründen den Verlag aufgab, fand der FrauenKirchenKalender mit der Ausgabe für das Jahr 2006 seine neue Heimat im Claudius Verlag. Seit 2009 erscheint er in neuer Optik. Das Frauenmotiv erhält jedes Jahr ein neues Farbkleid. Seit 2013 erscheint der FrauenKirchenKalender im Patmos Verlag.

Die Herausgeberinnen verbinden in ihrer eigenen Existenz Beruf und Familie, theologische Wissenschaft und menschliche Begegnungen miteinander. Sie sind engagiert in feministisch-theologischen und ökumenischen Netzwerken und Projekten, die sie mit unterschiedlichsten Frauen zusammenbringen. Der Kalender entsteht aus diesen Gesprächen und Kontakten heraus.Sie sind engagiert in feministisch-theologischen und ökumenischen Netzwerken und Projekten, die sie mit unterschiedlichsten Frauen zusammenbringen. Der Kalender entsteht aus diesen Gesprächen und Kontakten heraus.

Woher sich der Name »FrauenKirchenKalender« herleitet

Manche potenziellen Käuferinnen stoßen sich am Wort »Kirche«. Wirkt das heute nicht etwas antiquiert?

Der Name basiert auf der feministisch-theologischen Grundüberlegung: Frauen bringen nicht nur etwas zur Kirche hinzu, sie sind selbst Kirche – Frauenkirche. Diesen Anspruch will der Kalender transportieren und mit Leben erfüllen.

In seiner biografischen Ausrichtung wirkt der Kalender mit bei der Verknüpfung vieler Generationen von Frauen, schafft ein Bewusstsein für ihre Wurzeln und lässt eine Genealogie, einen Stammbaum von Frauen erstehen. Auch dies ist ein Anliegen feministischer Theologie.

Selbstverständlich für den Kalender ist der Gebrauch gerechter Sprache.

Der Kalender soll eine alltagstaugliche und zugleich theologisch durchdachte, interreligiös offene und gesprächsfähige Spiritualität vermitteln.

Worum es im FrauenKirchenKalender geht

In seiner ökumenischen und interreligiösen Ausrichtung präsentiert der Kalender jedes Jahr Frauenbiografien aus unterschiedlichen Jahrhunderten. Künstlerinnen, Politikerinnen, religiöse Lehrerinnen, Frauen in allen Berufen, Frauen auch aus anderen Religionen machen den Kalender zu einer spannenden Begleiterin durch das Jahr.

Der Kalender richtet sich stets nach einem aktuellen Jahresthema aus.

Daneben stärkt die Lesenden an jedem ersten Sonntag im Monat ein Segenswort. Hinzu kommen Gebete, Rituale, Gedichte und Tänze, aber auch politische Informationen.

Doppelseiten geben Impulse für den eigenen inneren Weg sowie für das Gespräch in Frauengruppen.

Weitere nützliche Informationen sind der ökumenische Bibelleseplan, Hinweise zu Feiertagen, der Sonnen- und Mondkalender sowie Links und Adressen frauenspezifischer Verbände, Einrichtungen und Zeitschriften.

Sie wollen mitmachen?

So werden Sie Kalenderfrau

Helfen Sie mit, das Netzwerk des FrauenKirchenKalenders noch größer werden zu lassen und werden Sie Kalenderfrau! Als Kalenderfrau bestellen Sie pro Jahr mindestens fünf FrauenKirchenKalender. Sie erhalten dafür Sonderkonditionen und weitere attraktive Specials. Weitere Informationen erhalten Sie direkt beim Verlag.

So werden Sie Mitautorin

Der Kalender lebt nicht zuletzt von Ihrer Mitwirkung. Wenn Sie selbst Texte schreiben, die zum FrauenKirchenKalender passen, freuen wir uns über Ihre Einsendungen, aus denen wir geeignete Texte auswählen.

Mit der Einsendung garantieren Sie, dass die Rechte an den Texten bei Ihnen liegen, und erklären sich einverstanden, dass diese im FrauenKirchenKalender und zu Zwecken, die damit in Verbindung stehen, veröffentlicht werden. Wird ein Text für den Kalender ausgewählt, erhalten Sie als Dankeschön ein kostenloses Exemplar. Vergessen Sie deshalb nicht, Ihre Postadresse anzugeben.

Bitte schicken Sie Ihre Texte an texte@frauenkirchenkalender.de.

 

 

Wenn Sie weiteren Anregungen, Fragen oder Wünsche haben sowie den Kalender bei uns bestellen oder abonnieren möchten, wenden Sie sich an unseren Kundenservice oder besuchen Sie unseren Online-Shop.

Zudem erfahren Sie aktuelle Neuigkeiten auch auf der Facebook-Seite des FrauenKirchenKalenders.

 

 

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